Mehrwert aus dem Sägewerk
Die Corona-Pandemie stellt nicht nur unsere gewohnten Abläufe auf den Kopf, sondern bringt uns auch zum Nachdenken. Welche Risiken birgt die global vernetzte Wirtschaft? Was sind uns die Arbeitsplätze in unserer Region wert? Warum setzen wir nicht konsequenter auf erneuerbare Werkstoffe und Energieträger?
Wo gearbeitet wird, fallen Späne. Das trifft auch auf die Holzindustrie zu. Bei der Bearbeitung von Rohholz entstehen hochwertige Bretter, Balken und weitere Bauprodukte. Die dabei anfallenden Schwarten, Sägespäne und Rindenschnitzel sind kein Abfall, sondern gesuchter Rohstoff für weitere Anwendungszwecke wie beispielsweise Spanplatten für die Möbelindustrie.
Einen relativ jungen, aber stark wachsender Verwertungskanal stellen die Pellets dar. Mit dem Kauf von Pellets aus Schweizer Produktion setzen Sie ein Zeichen: Dank kurzer Transportwege resultiert bei diesem Brennstoff eine hervorragende CO2-Bilanz. Wertschöpfung und Arbeitsplätze bleiben in der Region. Und schliesslich fördert aktive Waldwirtschaft die Stabilität und den Artenreichtum unserer Wälder. Ein klarer Mehrwert für alle.