Mobile Heizungen

13.04.2023

Mit dem Programm Mobile Heizungen ermöglicht die Stiftung KliK den Einsatz von klimafreundlichen mobilen Pelletheizungen zu marktfähigen Konditionen.

Mobile Heizungen werden auf Baustellen zur Bauheizung und -trocknung, im Eventbereich zur Zeltbeheizung und in der Landwirtschaft zur Heutrocknung eingesetzt.

Die Einsatzorte sind in der Regel nicht wärmeisoliert oder befinden sich unter freiem Himmel. Der Brennstoffverbrauch, um die nötige Heizenergie zu erzeugen, ist nicht nur enorm, sondern der grösste Teil der Energie verpufft auch ungenutzt in die Atmosphäre. Da mobile Heizungen meist mit Heizöl betrieben werden, verursachen sie hohe CO₂-Emissionen: schweizweit werden jährlich schätzungsweise mehr als 300'000 Tonnen CO₂ emittiert – Tendenz steigend.

Seit einigen Jahren sind auf dem Schweizer Markt mit Holzpellets betriebene mobile Heizungen, als klimafreundliche Alternative zu konventionellen mobilen Heizgeräten erhältlich. Die Stiftung KliK fördert deren Einsatz und reduziert damit erhebliche Mengen an CO₂.

Besitzer von mobilen Pelletheizungen aller Leistungsklassen ab 50 kW erhalten eine Abgeltung von 80 – 140 Franken pro Tonne CO₂, die durch den Einsatz ihrer Geräte in der Schweiz reduziert wird.

Dies entspricht einer Abgeltung von 2.2 – 3.9 Rp./kWh erzeugte Wärme. Die Förderbeiträge werden bis Ende 2030 jährlich ausbezahlt, sofern der Betrieb der mobilen Pelletheizungen ohne Förderung unrentabel ist. Die Stiftung überprüft dies jährlich im Rahmen des Monitorings.

Mit dem Beitragsrechner können Sie die voraussichtliche Höhe des Förderbeitrags bestimmen.

Mehr Informationen erhalten Sie hier: https://www.mobileheizungen.klik.ch/programm

Im Video sehen Sie wie die Mobile Pelletheizungen bei der Wohnüberbauung Hüttengraben in Küsnacht zum Einsatz kamen.